Eine Notiz braucht genauso einen Ort wo sie hin kann, wie eine Portion Gurkensalat oder eine Rinderbrühe. ‹topfding› und ‹altbooken› kreieren und fertigen solche Orte, zeigen sie in einer Kurzausstellung und bieten sie im Parterre 33 zum Kaufe feil.
In Streifen geschnittene gebrauchte Buchdeckel, setzen Johannes Keel und Stefanie Montagna zu Neuem zusammen: ‹altbooken› – Notizbücher, Skizzenbücher, Einzeiler, Einworttagebücher und ganz neu, ein cleverer Block.
Johannes Keel ist im Moment 49 und Grafiker. Seit vier Jahren mischen sich die altbooken in seinen Alltag, seither herrscht Unordnung in seinem Atelier.
Ob ‹botanisches auf Porzellan›, Tassen in Form von Flusssteinen wo das Licht noch durchschimmert – Stefanie Montagna verbindet moderne keramische Techniken mit uralt-archaischer Töpferkunst. Inspiriert von Naturformen kommen die ‹topfdinger› mal zart und filigran, mal bodenständig und manchmal ganz schön bunt daher.
Stefanie Montagna wurde 1962 in Neuhausen am Rheinfall geboren. Ausbildung als Töpferin und Kunsttherapeutin. Eigene Töpferei und Praxis in Flawil. Mitarbeit als Kunsttherapeutin im ‹atelier solidaire› in St.Gallen und ‹altbooken›.
Vernissage/Apéro: Mi, 11. November, 18.30 bis 21 Uhr, um 19 Uhr Einführung durch Stefanie Montagna und Johannes Keel
Weitere Öffnungszeiten der Kurzausstellung:
Do, 12. November, 10 bis 21.00 Uhr
Fr, 13. November, 10 bis 18.30 Uhr
Sa, 14. November, 10 bis 17 Uhr
Johannes Keel, altbooken
www.altbooken.ch
Stefanie Montagna, Keramik
www.topfding.ch