«2000 JAHRE OVID»: Literarische Annäherungen von Elisabeth Wandeler-Deck, Irène Bourquin und Fred Kurer
Im Jahr 17 unserer Zeitrechnung starb der römische Dichter Ovid in der Verbannung am Schwarzen Meer. Mit seinen Metamorphosen, den „Büchern der Verwandlungen“, in denen er so bekannte Geschichten wie die von Pyramus und Thisbe, Philemon und Baucis, Daedalus und Ikarus, Orpheus und Eurydike, Pygmalion, Europa oder Leda erzählt, hat Ovid ein Werk geschaffen, das Literatur und Kunst der westlichen Welt über Jahrhunderte geformt hat und sie bis heute prägt.
Zweitausend Jahre nach dem Tod des Dichters lud das PEN-Zentrum deutschsprachiger Autoren ihre Mitglieder ein, sich auf persönliche Weise mit Ovids Metamorphosen auseinanderzusetzen und in eigenen Geschichten und Gedichten den Spuren nachzugehen, die das Werk des grossen Dichters in ihrem literarischen Schaffen hinterlassen und angeregt hat. Eine Auswahl liegt jetzt in Buchform vor unter dem Titel „Alles wandelt sich, Echos auf Ovid“ und wird in verschiedenen Städten vorgestellt. In St. Gallen geschieht das am Donnerstag, 16. März, im Parterre 33, Plattform für Passionen. Einführen und moderieren wird die Herausgeberin Gabrielle Alioth (Irland); ihre eigenen Beiträge lesen werden Elisabeth Wandeler-Deck (Zürich), Irène Bourquin (Winterthur) und Fred Kurer (St. Gallen).
Donnerstag, 16. März, 19.30 Uhr, Bar geöffnet ab 19 Uhr
Freier Eintritt – Kollekte
Platzreservation: reservation@parterre33.ch
Sie erhalten eine Reservationsbestätigung per Mail. Beachten Sie bitte, dass wir aufgrund der sehr beschränkten Platzzahl darauf angewiesen sind, dass Ihre Reservation verbindlich ist. Sollten Sie an der Veranstaltung nicht teilnehmen können, teilen Sie uns dies 24 Stunden vorher per Mail mit, damit wir die Plätze wieder frei geben können und der Künstler möglichst keinen Einnahmenausfall hat.