Ohne Baumwolle hätte es keine Sklaverei gegeben. Und ohne Sklaverei wäre auch nicht der amerikanische Blues entstanden. Hinter diesen fast banalen Feststellungen verbergen sich eine Geschichte des Kapitalismus und spannende Verbindungen zum Blues. Richard Butz, Journalist und Kulturvermittler (u.a. Initiant von kleinaberfein) in St.Gallen, beschäftigt sich seit über 50 Jahren mit Weltmusik, Blues und Jazz. Er wird mit Videoausschnitten, Musikbeispielen und knappen Worten die Verbindung von Baumwolle und Blues aufzuzeigen. Mit dem Auftakt zur Reihe «Listen!», einer losen Folge von Gesprächen über Musik, möchte er in fast schon anachronistischer Manier wieder zum intensiven Zuhören und zum Reden über Musik hin- oder zurückführen, ohne dabei auf Illustrationsmittel wie Videoausschnitte zu verzichten. Im Zentrum aber steht das Hören und des Gespräch!
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Donnerstag, 11. Februar 2016, 19.30 Uhr
Freier Eintritt – Kollekte
Platzreservation: reservation@parterre33.ch
Sie erhalten eine Reservationsbestätigung per Mail. Beachten Sie bitte, dass wir aufgrund der sehr beschränkten Platzzahl darauf angewiesen sind, dass Ihre Reservation verbindlich ist. Sollten Sie an der Veranstaltung nicht teilnehmen können, teilen Sie uns dies 24 Stunden vorher per Mail mit, damit wir die Plätze wieder frei geben können und der Künstler möglichst keinen Einnahmenausfall hat.
Bild: Geliehen von www.kingcotton.co.uk