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[ABGESAGT] #96 «FRANK WEDEKIND – DER LEIDENDE PROVOKATEUR» – Kommentierte Lesung

Do, 21. März

[ABGESAGT] #96 «FRANK WEDEKIND – DER LEIDENDE PROVOKATEUR» – Kommentierte Lesung

[ABGESAGT] #96 «FRANK WEDEKIND – DER LEIDENDE PROVOKATEUR» – Kommentierte Lesung von und mit HEIKO STRECH, SOFIE ERHARDT, MACHA SOUKENIK und MARTIN KUNZ

DIE VERANSTALTUNG MUSS LEIDER ABGESAGT WERDEN.

Eine Hommage zum 101. Todestag in diesem Jahr: Kommentierte Lesung mit Theaterdialogen, Chansons, Gedichten und Maggi-Reklametexten von Wedekind

Es lesen Heiko Strech (Konzept, Text) und Sofie Erhardt
Gesang: Macha Soukenik
Klavier/Keyboard: Martin Kunz

In Hannover geboren, wuchs Frank Wedekind (1864 – 1918), Sohn eines deutschen Arztes, auf Schloss Lenzburg auf, machte Matur in Aarau. Als Theaterrevolutionär, mit dem Mix von Ernst und Groteske, hat er Bertolt Brecht und Friedrich Dürrenmatt befeuert, als virtuoser Chansonnier den österreichischen Kabarettisten Georg Kreisler.

Mit «Frühlings Erwachen» (1906) brachte er das Hereinbrechen der Naturgewalt Sexualität über Teenager auf die Bühne. In seiner Tragödie «Lulu» (1913) trat er für erotische Freiheit ein, gegen die Moralfesseln seiner Zeit. Im Grunde ging es ihm um die befreite Menschennatur überhaupt. Der Provokateur litt lange unter Zensur und Verbot. Für ein Spottgedicht auf Kaiser Wilhelm kassierte er sieben Monate Festungshaft.

Seine symbolistisch-expressionistische Dramatik stand quer zum Naturalismus des so erfolgreichen wie reichen Gerhart Hauptmann. Lange musste Wedekind künstlerisch und materiell unten durch – bis endlich der Erfolg kam für seine wegweisenden Dramen. Zehn «Lulu»-Filme wurden bisher gedreht, zuletzt 2009 fürs ZDF. 2006 kam in den USA ein erfolgreiches Musical heraus. Sie alle überragt Alban Bergs Oper «Lulu» (1937, Opernhaus Zürich) – das kongeniale Meisterwerk.

Ensemble:

Heiko Strech, geboren in Berlin, hat eine Schauspielausbildung, ist Germanist, Journalist und Autor. Uni-Dozent für Sprechtechnik und Sprachgestaltung im Rahmen der Gymnasiallehrer-Weiterbildung. Theater mit Laien und Profis.

Sofie Erhardt, geboren in Zürich, arbeitet als Grafikerin und Kunstschaffende. Verschiedene Auszeichnungen. Sprechausbildung bei Heiko Strech. Beide haben schon miteinander Theater gespielt und treten regelmässig als Duo mit szenischen Lesungen von Autorenporträts und Theaterstücken auf.

Martin Kunz, geboren in Zürich, ausgebildet als Pianist, verfügt über eine ausgeprägte Doppelbegabung als Künstler und Philosoph. PH-Professor. Kunz gründete und leitet das „Atelier für Kunst und Philosophie“ in Zürich. Die Premiere der Wedekind-Hommage fand 2018 hier statt.

Macha Souchenik, geboren in Genf, vervollständigt das Wedekind-Quartett. Sie singt als freischaffende Sopranistin, trat auch am Opernhaus Zürich auf. Dort und im Kabarett zeigte sie viel darstellerisches Talent. Sie spielt ausserdem professionell Gitarre und unterrichtet auch.


Donnerstag, 21. März 2019, 19.30 Uhr
Kostenbeitrag nach eigenem Ermessen (Richtwert 25 bis 35 Franken)

Platzreservation: reservation@parterre33.ch
Sie erhalten eine Reservationsbestätigung per Mail. Beachten Sie bitte, dass wir aufgrund der sehr beschränkten Platzzahl darauf angewiesen sind, dass Ihre Reservation verbindlich ist. Sollten Sie an der Veranstaltung nicht teilnehmen können, teilen Sie uns dies 24 Stunden vorher per Mail mit, damit wir die Plätze wieder frei geben können und der Künstler möglichst keinen Einnahmenausfall hat.

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